Feuerwehrplatz 2, 2540 Gainfarn

Das heurige Osterfest verlief für die Mitglieder der FF Gainfarn nicht so ruhig wie geplant: Gleich dreimal wurden sie an diesem Wochenende zu Einsätzen gerufen.

Am Ostersonntag erfolgte kurz vor Mittag eine Alarmierung zu einem Brandeinsatz in Bad Vöslau. Bei der Anfahrt rüstete sich daher ein Atemschutztrupp aus. Am Einsatzort wurde festgestellt, dass die Fassade eines Einfamilienhauses in Brand geraten war. Beim Eintreffen der FF Gainfarn war der Brand durch die örtlich zuständige Feuerwehr Bad Vöslau bzw. durch den Eigentümer, der mit einem Gartenschlauch die Flammen abgelöscht hatte, bereits unter Kontrolle, sodass die Kräfte wieder einrücken konnten.

An diesem Einsatz, der etwa eine Stunde dauerte, waren 11 Mann mit Tanklöschfahrzeug 4000 und Rüstlöschfahrzeug 4500 beteiligt.

Siehe dazu auch den Bericht der FF Bad Vöslau.

Am Ostermontag kam der Alarm um 13:16 Uhr: Durch den böigen Wind waren einige starke Äste eines Baumes in der Hauptstraße abgebrochen und auf den Gehsteig bzw. die Straße gefallen. Da die Gefahr weiterer Astbrüche bestand, wurde zunächst die Hauptstraße sowie die Sellnergasse gesperrt und danach die betroffenen Äste abgetragen. Dabei leisteten Mitarbeiter des Bauhofes Unterstützung mit einer Hebebühne sowie beim Abtransport der Äste. Nach Reinigung der Fahrbahn  konnte der Einsatz, an dem 11 Mann mit Rüstlöschfahrzeug 4500, Tanklöschfahrzeug 2000 und Kommandofahrzeug beteiligt waren, nach etwa 2 Stunden beendet werden.

Dank an die Mitarbeiter des Bauhofes für die reibungslose Zusammenarbeit!

Schließlich gab es in der Nacht auf Dienstag einen weiteren Einsatz: Um 01:07 Uhr wurde die FF Gainfarn zu einem Brand eines Hausanschlusskastens in die Steinbruchgasse gerufen.

Unter Atemschutz wurde der Kasten gekühlt bzw. abgelöscht, dabei wurde die erzielte Wirkung immer wieder mit einer Wärmebildkamera überprüft. Nach dem Eintreffen der Mitarbeiter des Energieversorgers wurde die Einsatzstelle an diese übergeben und abgerückt. Nach Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft war auch dieser Einsatz, an dem 13 Kameraden mit Tanklöschfahrzeug 4000 und Rüstlöschfahrzeug 4500 teilnahmen, nach etwa 2 Stunden abgeschlossen.

 

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