Der am Mittwoch aufgrund der guten Wetteraussichten beschlossene Verzicht auf ein Zelt erschien am frühen Abend als eine schlechte Entscheidung: von Westen her zogen Gewitterwolken auf, und pünktlich zum offiziellen Beginn des Festbetriebes um 18:00 Uhr gingen heftige Regenschauer nieder:
Sofort zeigte sich, dass Improvisation ein wichtiges Element im Feuerwehrwesen ist: Kurzerhand wurden Tische in die Fahrzeughalle gebracht, Schirme aufgestellt, die Achterlbar neben die Küche verlegt und die Bar vorzeitig geöffnet. So konnten unsere Gäste das etwa eine Stunde dauernde Unwetter im Trockenen abwarten.
Kaum war der Regen wobei, wurden Tische und Bänke trockengewischt und dem weiteren Feiern stand nichts mehr im Wege. Und es zeigte sich, dass wir treue Gäste haben, denn kurz nach dem Regen füllte sich langsam auch der Feuerwehrplatz. Die Gäste kamen gerade rechtzeitig zur Ausgabe des Spanferkels, das sich wie immer großer Beliebtheit erfreute.
Mit etwas Verspätung startete die Gruppe „Sunrise“ den musikalischen Teil, die Achterlbar wurde wieder an den gewohnten Platz verlegt, und die Disco in der Bar begann – da nun jetzt ja schon Gäste da waren – früher als sonst.
Es wurde also trotz allem noch ein schöner Abend, und wir können nur stolz sein auf unsere Gäste, die uns trotz Wind und Wetter die Treue halten. Ein großes Danke dafür!
